Vita

Marc Günther, gebürtig aus Freiburg im Breisgau, lebt in Frankfurt am Main, kommt eigentlich vom Theater. Nach einem Philosophiestudium in Heidelberg (nebst Geschichte und Germanistik) arbeitete er als Dramaturg, Regisseur und langjährig auch als Intendant (Graz und Köln).

Sein Interesse an der Astrologie wurde durch eine Begegnung mit der bekannten italienischen Astrologin Franca Bernardi geweckt, die ihn später auch unterrichtete. Seit Mitte der achtziger Jahre beschäftigte er sich intensiv mit dieser Materie, anfangs sehr skeptisch, später immer faszinierter von dieser uralten Wissenschaft, deren wissenschaftstheoretischen Grundlagen so wenig oder so viel überprüfbar sind, wie die der Homöopathie oder gar der Theologie.

Schon durch seinen Regisseurberuf an den Strukturen menschlicher Psychen und Schicksale arbeitend, erschien ihm die hoch differenzierte Abbildung von Charakteren in ihrer ganzen Widersprüchlichkeit, wie sie ein Radixhoroskop (Geburtshoroskop) leisten kann, als noch interessanter und potentiell komplexer, als das, was ihm von der klassischen Psychologie her bekannt war.

Im Laufe der Jahre entwickelte er, natürlich nicht unbeeinflußt durch gute Fachliteratur, die besondere Herangehensweise eines astrotherapeutischen Ansatzes, der sein Hauptaugenmerk auf die genaue Analyse des Mondknotens (aufsteigend) legt. Fortlaufende Astrologie (vulgo Zukunftsdeutung) beherrscht er zwar, lehnt sie allerdings aus mehreren Gründen ab, nicht zuletzt durch die Gefahr, die eine „self fulfilling prophecy“ in sich tragen kann. Als Alternative bieten sich sogenannte „Stundenhoroskope“ nach Erik van Slooten an, die Fragen im Lichte der Sternenkonstellation abzuklären helfen, und so für Lebensberatung in Partnerschaft und Beruf herangezogen werden können.

Er arbeitet grundsätzlich nur im persönlichen Gespräch, nicht am Telefon und schon gar nicht via Internet.